Darth Vader und die Eisbären

Der Foto-Workshop am Samstag zeigte uns das Waldviertel, wie man es sich vorstellt: Schneefall, kalt, diesig (und ein bisschen mystisch, wie es die Werbung verspricht) mit einem streckenweise recht wilden Fluss. Ich muss zugeben, ich wäre hinterm Ofen sitzen geblieben, wenn es nicht diesen Termin gegeben hätte. Und ich hätte was versäumt: Es war nicht so kalt, sondern gerade richtig, so dass der Schnee trocken war. Der Wind war sehr mäßig und der Schnee nicht zu hoch, so kamen wir auch im Wald gut durch. Ja, beim Objektivwechsel mussten wir aufpassen, dass es uns nicht in die Kamera schneit und die Frontlinsen waren immer in Gefahr nass zu werden. Spritzwassergeschützten Kameras und Objektiven machte das Wetter nichts aus.
Subhash: «El miraje #4554»

| Kamera: Olympus E-5 | Brennweite: 100 mm (Kleinbildentsprechung: 200 mm) | Verschlusszeit: 1/5s | Blende: ƒ/10 | ISO: 200 | Aufgenommen am 15. Dez. 2018 | Urheber: Subhash |

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Piedras

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Die Landschaft des Oberen Kamptals

… ist zu jeder Jahreszeit beeindruckend. Wenn wir auch nicht wissen, ob Mitte Dezember Schnee liegen und der Kamp teilweise zugefroren sein wird, sind wir dennoch sicher, dass sich eine Foto-Wanderung lohnen wird. Im August waren wir froh über die Abkühlung des kalten Baches, im September leuchteten die Farben bei Nieselregenwetter und wunderbar weichem Licht – was wird uns im Dezember erwarten? Nebel mit eindrucksvollen Luftperspektiven oder eine weiße Schneedecke bei strahlendem Sonnenschein und deutlichen Minusgraden? Farben und Strukturen werden jedenfalls eher zurücktreten und grafischeren Ansichten Platz machen. Der Abschluss des Workshops wird eine gemeinsame Sichtung der Bilder und die digitale Entwicklung und Ausarbeitung des einen oder anderen Bildes sein.
Subhash: „Braunau #3261” Weiterlesen

Farbe, Form und Linie

Farbe, Form und Linie sind wesentliche Elemente jedes Motivs und Bildes. Selbstverständlich gibt es noch andere, wie z.B. Textur, aber auf diese wollte ich zu Gunsten der drei genannten einmal verzichten. Durch eine spezielle Aufnahmetechnik ist es möglich, auch Fotografien auf diese grundlegenden abstrakten Eigenschaften zu reduzieren. So eine Beschränkung lässt einen bewusster als sonst darauf achten, wie das „optische Gewicht” der Bildelemente zusammenspielt. Keine Details lenken davon ab. Weiterlesen

Nicht nachbearbeiten, ausarbeiten!

Es gibt Situationen beim Fotografieren, wo es sehr schwer oder gar nicht möglich wäre mit der Kamera alleine die Stimmung einzufangen, die man empfindet. Jede*r so genannte „ernsthafte Fotograf*in” wird da, wie zu Dunkelkammerzeiten auch schon, eine besonders sorgfältige Ausarbeitung der „Negative” (also der Aufnahmen im RAW-Format) vornehmen. Erst auf diese Art kann man so manches Bild schaffen, das anders wohl nicht zustande gekommen wäre. Es geht da nicht um „Nachbearbeitung”, nicht darum, irgendwelche Fehler auszubügeln oder Composings zu erstellen, sondern einfach um die ganz gewöhnliche Ausarbeitung von Fotografien, die einem sonst die Kamera aus der Hand nimmt. Gerade wenn es darum geht, den Augeneindruck oder die emotionale Wirkung eines Motivs wiederzugeben, ist eine Digitalkamera mit ihrer JPG-Engine des öfteren heillos überfordert.

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Eis

Nicht ganz einfach zu fotografieren ist ein Block Eis. Aber mit etwas Geduld und einer adäquaten Ausarbeitung kommt die Kälte und Härte spürbar ins Bild.
Subhash: „Eis #1686” Weiterlesen

Vorfrühlingslicht

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Wintergarten

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