Eröffnung „Fotografie ist (k)eine Kunst” (Videos)

Ein Video von der Eröffnung unserer aktuellen Ausstellung „Fotografie ist (k)eine Kunst” in der Kunst.Galerie.Waldviertel (Waidhofen/Thaya):

Dank an Florian Balcarek für die Aufnahme!

Fotos von der Eröffnung (1:50 min):

Dank an Iris für die Fotos und an Antonia für die Diashow!

Fotoausstellung bis 4. September

Noch bis 4. September ’22 ist in der Kunst.Galerie.Waldviertel in Waidhofen/Th. am Hauptplatz 7 von Do bis So 14-18 Uhr unsere Fotoausstellung „Fotografie ist (k)eine Kunst” zu sehen. Mit David Anderle, Andreas Biedermann und mir, Subhash.

Im Folgenden ein paar Bilder von der Ausstellungseröffnung (Fotos: © Iris Lindner) und ein Video mit Ausstellungsansichten: Weiterlesen

„Impfen macht frei!”

Im März 2021 wurde auf den Rheinturm in Düsseldorfer die Botschaft „Impfen = Freiheit” projiziert. Das hat mich zum nächsten Bild meines Zyklus „Gesicherte Freiheit” inspiriert.

Subhash: „¡La vacuna hace libre! Vaccination sets you free! Impfen macht frei!”

„¡La vacuna hace libre! Vaccination sets you free! Impfen macht frei!”

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Fotografie und Selbsterkenntnis

Künstler sind ja – so ein bekannter Spitzenpolitiker Österreichs – nicht systemrelevant. Sprich: „eher unnötig”. Das sieht man auch an der Wertschätzung, die ihnen widerfährt: Angeblich können ganze 2% der Absolvent*innen einer Kunstausbildungsstätte von der Ausübung ihrer Kunst leben. Dabei heißt „leben” nicht etwa „prassen”: Viele davon krebsen um das Existenzminimum herum. Ja; ein paar scheffeln Millionen. Die meisten aber bleiben zeitlebens Tellerwäscher*innen. Während der notleidende Internet-Greißler (dt.: „Tante Emma-Laden”) Amazon gerade eine Steuergutschrift erhält, werden Tausende Künstler*innen zurück an die Abwäsche geschickt, wo sie sich mit denen, die sie nie verlassen konnten, um die schmutzigen Teller raufen müssen. – Das zu den Rahmenbedingungen. Weiterlesen

„Warum sind da ständig welche, die mich hindern?”

Hallo Birgit, bitte stelle dich kurz vor und erzähle uns, warum du deine Foto-Website „Seh-n-sucht” genannt hast. Ist Sehnsucht nach (aufmerksamem) Sehen dein Hauptantrieb zum Fotografieren?
Moin – ich bin eine von Vielen – Jahrgang 1964 und heiße Birgit Franik. Geboren und aufgewachsen bin ich in Mülheim an der Ruhr, und vor gut 20 Jahren sind wir im Rahmen der Familienerweiterung ins südliche Münsterland gezogen, wo wir die Ruhe, das Dörfliche, Gemütliche und Überschaubare genießen.
„Vier in einer Reihe” – Stieglitze – 2020, © Birgit Franik

„Vier in einer Reihe” – Stieglitze – 2020, © Birgit Franik

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„o.T. #2933”

Ich freue mich, dass mein Bild „o.T. #2933” auf Flickr in die besten 500 Fotografien des Tages aufgenommen wurde. Da pro Minute angeblich ein paar Tausend Fotografien auf Flickr hochgeladen werden, ist das beachtlich, und natürlich ist Glück dabei. Ich habe meiner Meinung nach bessere Bilder auf Flickr, aber dieses wurde eben bemerkt. Das hatte dann fast 2.000 Besuche in 24 Stunden zur Folge. Weiterlesen

„Analoge Digitalfotografie – experimentell”

Ein seltsamer Titel für einen Foto-Workshop? Aber spielt nicht in die digitale Welt ohnehin sehr viel Analoges hinein?
Subhash: Ohne Titel #3113-2

In diesem Fall des Workshops „Analoge Digitalfotografie – experimentell” ist gemeint, dass wir mit unseren Digitalkameras so genannte „experimentelle Fotografie” nicht durch Ausarbeitung und Verfremdung am Rechner (also digital) betreiben wollen, sondern durch analoge Hilfsmittel, wie bewusste Kamerabewegung bei der Aufnahme, Verwendung von Verzerrungen durch Spiegelungen oder Durchblicke durch verschiedene „Filter”, beispielsweise durch beschmierte Glasplatten oder Bleikristall-Weingläser. Weiterlesen

Tage der Offenen Ateliers 2019

Zum 17. Mal finden die Tage der Offenen Ateliers in Niederösterreich statt, und über 1000 Künstler*innen machen mit. Diesmal zeige ich Fineart-Prints, fotografische Edeldrucke, Diashows und Isoluxe.

Fineart-Prints

Fünf Beispiele aus meiner Serie „Sahumerio” (zu der übrigens auch ein Büchlein erhältlich ist, das hier bestellt werden kann) und ein Beispiel aus „Tod du wirst meine letzte Liebe sein” werden zu sehen sein.
Subhash: «Sahumerio #1932»Subhash: «Sahumerio #2014»

Fotografische Edeldrucke

Mir gefällt das alte fotografische Verfahren der Cyanotypie. Meine Serie „Positionierungen” bringt Portraits, die aus der Überlagerung dreier Aufnahmen entstanden sind. Weiters werden Ansichten aus Schwarzenau (viele vom Schloss) und der Schwarzenauer Umgebung zum Verkauf angeboten.
Subhash: „Schloss Schwarzenau #2141” Weiterlesen

Kurs zur kreativen Bildausarbeitung

Beschneiden und Helligkeit/Kontrast-Einstellen ist das, was beinahe jede*r Fotograf*in kennt. Für manche ist das auch schon alles, was sie unter Nachbearbeitung verstehen. Andere wiederum halten sich für Puristen, weil sie ihre Aufnahmen, so wie sie aus der Kamera kommen, als Originale ansehen und nichts daran ändern. Natürlich fotografieren sie in JPG und sind daher völlig der Kamera-Programmierung unterworfen. In meinen Augen sind sie dadurch beinahe so weit wie nur möglich von Purismus entfernt.
„Morgenstimmung #2063” (vor der Ausarbeitung)„Morgenstimmung #2061-64” (nach der Ausarbeitung)

„Morgenstimmung #2061-64” (vor und nach der Ausarbeitung)“

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Planlos

„Planlos” ist der Titel des 8. Fotografischen Salons im Waldviertel, der am 16. Jänner ’18 ab 16 Uhr stattfinden wird.

Was für Pläne verfolge ich beim Fotografieren, könnte ich auch anderen nachgehen? Muss ich überhaupt einen Plan verfolgen, ist das vielgelobte „Previsualisieren” wirklich ein Garant für gute Fotos? Bin ich mit Plan meiner unbewussten ästhetischen Prägung nicht unterworfen?
Subhash: „Oben und unten #492” Weiterlesen

Ein Workshop für Handy- & und Profifotograf*innen?!

Subhash: „Ziellos #0254”

„Ziellos #0254”

Wie kann Handy und so genannte Vollformatkamera miteinander arbeiten? Wie ist es möglich, für Anfänger*innen und Profis den selben Foto-Workshop anzubieten und sie noch dazu gleichzeitig teilnehmen zu lassen? Kommt da nicht der eine oder die andere zu kurz? –

Es ist gar kein großes Geheimnis und auch keine eierlegende Wollmilchsau nötig: Die wichtigste Zutat zu einem guten Bild ist ja nicht in der Ausrüstung zu finden, sondern im Menschen, der sie bedient. Dessen Wahrnehmungsfähigkeit zu stärken bewirkt mehr als die wunderbarste Technik und kommt ihm in jeder Situation zugute. Weiterlesen

Christine Tippelreiter

Menschen sind vielschichtig. Sie haben Facetten, die je nach den Umständen verblassen oder aufleuchten. Und das ist das Spannende für den oder die (Portrait-) Fotograf*in, gleichgültig ob die Absicht mitspielt, eine bestimmte Facette zu zeigen oder im Gegenteil, zu erforschen, was sich gerade zeigen kann. Mit ein bisschen Glück geben sich Seiten zu erkennen, von denen weder das Modell noch der Mensch hinter der Kamera etwas wusste. Dieses Glück wird dadurch begünstigt, dass man sich Zeit nimmt, es nicht eilig hat, vielleicht Verschiedenes ausprobiert, aber keine fixe Vorstellung vom Ergebnis mitbringt. Weiterlesen