Sonderzeichen
Zu diesem Thema werden von Subhash Künstlerische Fotografien mittels ungewöhnlicher Aufnahmetechniken und von Iris Lindner Skulpturen mit ungewöhnlichen Materialkombinationen gezeigt.
Subhash: „#9228”
„Fotografie ist die einzige Sprache, die überall auf der Welt missverstanden werden kann.” (Subhash)
Zu diesem Thema werden von Subhash Künstlerische Fotografien mittels ungewöhnlicher Aufnahmetechniken und von Iris Lindner Skulpturen mit ungewöhnlichen Materialkombinationen gezeigt.
Subhash: „#9228”
Hallo Birgit, bitte stelle dich kurz vor und erzähle uns, warum du deine Foto-Website „Seh-n-sucht” genannt hast. Ist Sehnsucht nach (aufmerksamem) Sehen dein Hauptantrieb zum Fotografieren?
Moin – ich bin eine von Vielen – Jahrgang 1964 und heiße Birgit Franik. Geboren und aufgewachsen bin ich in Mülheim an der Ruhr, und vor gut 20 Jahren sind wir im Rahmen der Familienerweiterung ins südliche Münsterland gezogen, wo wir die Ruhe, das Dörfliche, Gemütliche und Überschaubare genießen.

„Vier in einer Reihe” – Stieglitze – 2020, © Birgit Franik
Ich höre nichts vom Dorfgetümmel,
Wo ist des Volkes wahrer Himmel?
Ein jeder ist zu Haus allein:
Wo bin ich Mensch, wo darf ich’s sein?
Wenn man von der Sonne hervorgelockt, bei uns im Waldviertel spazieren geht, dann merkt man schon, dass der Winter nicht vorbei ist. Der Wind ist kalt und scharf, und nur dort, wo er nicht weht und die Sonne wärmen kann, dort ist es angenehm, und man bekommt die erste Ahnung vom Frühling. Es wird noch dauern, aber es wird langsam …
(Aufnahmen mit Infrarot-Kameraumbau) Kommentieren →
Kannte man zu Joseph Petzvals Zeiten schon Infrarotlicht? Und konnte man es fotografieren? Nun kann man es; sogar mit seinem Objektiv, das die Portraitfotografie revolutionierte, weil die Leute nur mehr eine Minute still halten mussten und nicht mehr zehn. Auch wenn es sich um ein neu berechnetes Petzval handelt und nicht das Original, so hat der Nachbau doch einige Eigenschaften der Entwicklung von 1840. Bei großen Blenden hat es ein wunderbares Bokeh und bei Blende 8 ist es erstaunlich scharf.
Natürlich gab es 1840 auch kein FourThirds-System, aber die Großformatkameras lieferten eine Qualität und Detailfülle, die sich mit den winzigen Sensoren diesbezüglich messen kann. Wenn es Infrarotaufnahmen gegeben hat, so haben sie wahrscheinlich ähnlich ausgesehen wie diese da: Weiterlesen
Manchmal erkennt man erst lang nach der Aufnahme den Wert der Bilder oder hat erst nach Monaten Lust zur Ausarbeitung. Im Juli des vorigen Jahres machte ich mich mit öffentlichen Verkehrsmitteln (deren Angebot im Waldviertel übrigens erbärmlich schlecht ist) auf nach Krems um die Kunstmeile zu besuchen. Dabei musste ich in Zwettl in aller Früh recht lange auf meinen Bus warten. Ich nutze diese Wartezeit um die Fahrrad- und Fußgängerbrücke über die Zwettl zu fotografieren. Weiterlesen
Hier noch ein paar Infrarot-Aufnahmen in Graustufen-Ausarbeitung:
«Cielo negro #117_2»
Die Welt ist die Welt, weil du weißt, welche Anschauung erforderlich ist, sie dazu zu machen. Würdest du sie nicht durch Anschauung zu dem machen, was sie ist, dann wäre die Welt anders.
(frei nach Carlos Castañedas Don Juan)
In der deutschen Übersetzung des Originals („Reise nach Ixtlan”) heißt es statt Anschauung „Tun”. Das ist natürlich insoferne gerechtfertigt, als nicht nur körperliches Anschauen und eine geistige Weltanschauung dazu nötig ist. Aber hier in diesem Blog geht’s mir zu allererst um Fotografie, und die hat sehr viel mit Anschauung, geistiger und körperlicher, zu tun. Weiterlesen
«Cielo negro»
Ich bin kein Videofreund, was das Selbermachen betrifft. Daran hat der Besitz einer Spiegelreflexkamera, die zeitgeistig auch Filmchen machen kann, nichts geändert. Ich mag auch keine Video-Tutorials, weil sie mir nur Zeit stehlen und ich bei Schriftlichem die nötigen Informationen wesentlich schneller finde. Und doch habe ich jetzt diese Abneigung kurz abgelegt und einen kurzen Zeitraffer-Clip produziert. Weiterlesen
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