Hier ein kurzes Video, etwas wie ein Appetitanreger für meine abstrakten Fotografien, die sich nicht auf etwas anderes beziehen, sondern für sich selbst stehen, so wie Musik. Weiterlesen
Schlagwort-Archive: Abstraktion
Phlox
Wieder ein bisschen heitere Farbe für die photosophischen Anschauungen.
Vier Fotografien von Veronika Wandl: „Phlox”. Weiterlesen
Marcida
Petragua
Ausschnitte aus Bildern meiner neuen Foto-Serie namens «Petragua». (Anklicken zum Vergrößern.) Ausschnitte deshalb, weil die Bilder eine gewisse Größe brauchen um zur Geltung zu kommen. Sie sehen hier jeweils etwa ein Fünftel einer Fotografie: Weiterlesen
En el lago 2 y 3
Hui Dsï sprach:
„Ihr seid kein Fisch, wie wollt ihr denn die Freude der Fische kennen?” –
Dschuang Dsï sprach:
„Ihr seid nicht ich, wie könnt ihr da wissen, dass ich die Freude der Fische nicht kenne?”(Dschuang Dsï: „Das wahre Buch vom südlichen Blütenland”)
„Es malt mich” (oder: Meine Beziehung zur abstrakten Kunst)
Rahi: „Butterfly”
Als autodidaktischer Künstler beschäftige ich mich mit großer Begeisterung und Hingabe mit der Malerei. Seit 1999 sind so mehrere hundert „Bilder” entstanden, die immer mehr aus meinem Bauch als aus dem Kopf entstehen. Bevorzugt am Morgen entstehen so die Bilder wie von alleine – es malt mich! Mein eigener Anspruch löst sich auf, und ich genieße es, mich auch selbst zu überraschen. Oft kommt der „Sinn” erst nachher hinein. Wie z.B. im vorliegenden Bild BUTTERFLY. Weiterlesen
Fotografie – selbstversunken

Etwas taucht auf in meinem Blick-/Riech-Feld, lockt mich. Es ist schwer zu beschreiben. Ein Prozess von Werkzeug-Sein. Etwas wird aufgegriffen, etwas tut weiter, sammelt die abgefallenen Pfingstrosen-, Kletterrosen-, Malven- und Schwertlilienblätter, legt sie auf Papier, holt das „Maschindl“ und be-dient es; selbstversunken. Ähnlich geht es am Computer weiter, etwas wird in mir berührt von dem, was mir da entgegenkommt, und findet die Verbindung zur Essenz.
Prager Fotografie 4 (oder: Augen, die nicht sehen)
Das Abstrakte ist konkret …
Anscheinend ist die Gewohnheit, von einer Fotografie zu erwarten, dass sie auf etwas Anderes, Gegenständliches verweist, heutzutage fast übermächtig. „Die Leute wollen eben etwas sehen”, lautete die entschuldigende Antwort auf eine meiner häufigen Klagen über die Abwesenheit von selbst-referenzieller Fotografie bei einer großen Foto-Ausstellung. Weiterlesen
Ritmos pulidos (el baterista)
Subhash: «Ritmos pulidos (el baterista)»
Ein nahezu ungegenständliches Bild des „Sofa Surfers”-Schlagzeugers Michael Holzgruber, aufgenommen während eines Auftritts mit Wolfgang Frisch. Weiterlesen
Die Gesellschaft für Abstrakte Fotografie
Regelmäßige Leser*innen werden es schon bemerkt haben: Mir liegt die nicht-referenzielle Fotografie am Herzen. Im Zuge meiner Auseinandersetzung damit bin ich nun auf die Gesellschaft für Abstrakte Fotografie gestoßen. Ihre Website listet viele entsprechende Künstler*innen auf, zum Teil mit mehreren Bildbeispielen, und bringt eine interessante Literaturliste. Ausstellungen der Abstrakten Fotografie werden ebenfalls angekündigt. Weiterlesen
Spielraum zurück erobern
Es gibt Tage, da empfindet man die einfache Tatsache des Sehens wie ein wahres Glück.
(Robert Doisneau) 1)
Das Sehen ist sicher eines der entscheidenden Dinge, ein Bild hervorzubringen. Vorher ist das Sehen-Lernen wichtig. Weiterlesen
Nasses Licht
«Chromata apo tin Kriti #6986» Weiterlesen
Der Engel des Zufalls
Wie alle Abbildungen ist auch das Foto immer ein Hinweis, ein Fingerzeig „Schau mal das da, schau mal hier”. Im Mittelalter war Bildung einer elitären Klasse vorbehalten: dem Klerus und dem Adel. Dem Volk, das damals bis auf wenige Ausnahmen weder lesen noch schreiben konnte, erklärte man die Welt und vor allen Dingen Gott über Bilder. Selbstverständlich streng im Sinne des Erzählers, wurde eine Manipulation der Betrachter vorgenommen, was damals nicht sehr schwer war. Weiterlesen
Vom Etwas zum Nichts und zurück
Ich glaube an den aufregenden Gedanken, dass Fotografie etwas zeigen kann, das noch nie gesehen wurde. Nicht nur fremde Gegenden und seltene Tiere, winzig kleine oder schrecklich große Dinge, auch Dinge beispielsweise, die auf ihrem Schreibtisch liegen, und die Sie so noch nie gesehen haben und vielleicht auch nie sehen würden. Ich glaube Fotografien aufnehmen zu können, die Unerkanntes zeigen und die nie jemand anfertigen wird, wenn ich es nicht tue. Und ich weiß, dass man seine Welt bereichert, wenn man das ganz Gewöhnliche nicht mehr auf altbekannte und langweilige Art wahrnimmt, sondern es schafft, neu hinzusehen. Weiterlesen