Heute war ein produktiver Tag. Auch ein kreativer. Ich war sehr früh auf und daher ohne Mühe bei Sonnenaufgang schon unterwegs. (Im Winter ja keine so große Kunst.) Ich wiederhole mich: Das lohnt sich! Das Licht ist außergewöhnlich, die Farben nicht so wie gewohnt. Die Luft ist klar (oder auch feucht und neblig), und heute war es kalt, ein paar Grad unter Null. Weiterlesen
Schlagwort-Archive: Waldviertel
Leonard Cohen ist tot
Wahrscheinlich wisst ihr Leser*innen dieses Fotoblogs, dass Leonard Cohen am 7. November dieses Jahres gestorben ist. Er war darauf vorbereitet, hat sein Leben aufgeräumt und zu Ende gebracht, so gut es eben ging, und auf seiner letzten CD „Hier bin ich, ich bin bereit” gesungen. – So möchte ich auch gehen.
L. C. ist tot
Regentage im Waldviertel
„Jänner im Waldviertel: grau, nass, kalt, neblig, bestenfalls noch kälter, dann aber auch Schnee …” Und da soll man einen Foto-Workshop besuchen? –
So könnte man denken, aber es gibt kein schlechtes Wetter zum Fotografieren: Kälte bedeutet klare Luft und knusprige Details, Nässe gibt kräftige Farben, Nebel lässt einen wunderschön mit Luftperspektive arbeiten, Schnee reduziert Bildelemente auf wesentliche Formen, trübes Wetter liefert ganz weiches Licht …
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Ein neues „Spiel der Wirklichkeit” im Stift Geras
Eine neue Gelegenheit (fotografische) Sehgewohnheiten beiseite zu lassen und aufmerksamer zu fotografieren, aber nicht bierernst, sondern spielerisch mit Freude am Experiment. Unser Foto-Workshop „Spiel der Wirklichkeit” findet diesmal in erweiterter Form drei Tage lang statt.
Geras legt im nördlichen Waldviertel. Wir haben das Refektorium des Gästehauses als Seminarraum zur Verfügung und Zutritt zu für gewöhnlich nicht öffentlichen Bereichen von Stift und Kirche. Alle Zimmer des Gästehauses sind mit Bad, WC, TV und LAN ausgestattet. Weiterlesen
Workshop „Spiel der Wirklichkeit” im Stift Geras
Unser Foto-Workshop „Spiel der Wirklichkeit” wird nun in erweiterter Form im Stift Geras (Waldviertel, Niederösterreich) stattfinden: Zwei Termine sind fixiert; der erste von 17. bis 20. Jänner 2017. Drei volle Tage für die Freude an frischer Fotografie!
Die Klosteratmosphäre wird uns neue Anregungen geben und helfen unsere Aufmerksamkeit zu schärfen. Spezielle Schmankerln sind in Planung; lasst euch überraschen!
Demnächst mehr zu diesem Fotografie-Workshop an dieser Stelle. (Wer nichts versäumen will, meldet sich am besten für den allgemeinen Foto-Newsletter an.)
Vielen Dank für diesen Workshop,
neue Wirklichkeiten haben sich aufgetan …(ein Teilnehmer)
Ruine Kollmitz (Waldviertel)
Die Ruine Kollmitz bei Raabs an der Thaya ist – so weit ich weiß – die größte Niederösterreichische Burgruine.
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Mit Wirklichkeit(en) spielen
„Lainsitz, abendlich #6539”
Der Workshop in Weitra, ein Wochenende des Wahrnehmungstrainings, war auch für mich sehr inspirierend. Es ist immer wieder interessant zu sehen, was verschiedene Leute zur selben Zeit am selben Ort fotografieren. Mit zwei Workshop-Leitern war genug Zeit auf einzelne Teilnehmer*innen einzugehen, … Weiterlesen
Zwei Tage Fotografieren in Weitra
Viele von uns haben für gewöhnlich keine Zeit sich losgelöst von Heim und Arbeit der Fotografie zu widmen.
Unser Workshop „Spiel der Wirklichkeit – Wahrhaft Sehen in Weitra” bietet 2 volle Tage um wirksam an Ihrer Fotografie zu arbeiten (von Freitag Abend bis Sonntag Nachmittag), während Sie die einmalige Atmosphäre des Waldviertels einatmen. Weitra war im Mittelalter Kuenringerstadt und liegt im nordwestlichen Niederösterreich. Das Renaissanceschloss thront über der Stadt und blickt hinunter auf den Hauptplatz mit einem Sgraffitohaus aus dem 16. Jahrhundert. Nur ein paar Gehminuten davon entfernt liegt unser Seminarhaus in der Kirchengasse. Weiterlesen
Foto-Workshop: „Spiel der Wirklichkeit”
Ich freue mich, einen außergewöhnlichen Fotografie-Workshop im Waldviertel ankündigen zu können, bei dem es darum gehen wird, verfestigte Sehgewohnheiten wieder zu lockern, aufmerksamer zu werden, spielerischer und experimentierfreudiger. Unsere Vorbereitungen sind nun so weit gediehen, dass wir langsam öffentlich darauf aufmerksam machen dürfen:
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Spaziergang im Regen
Es lohnt sich rauszugehen und nass zu werden. Gut, wenn die Kamera (und das Objektiv) spritzwassergeschützt ist. Das ist das Lensbaby Composer nicht, aber wenn man ein bisschen acht gibt, dann hält es ein wenig Feuchtigkeit schon aus …
Frühlingsabend
Infrarot-Petzval
Kannte man zu Joseph Petzvals Zeiten schon Infrarotlicht? Und konnte man es fotografieren? Nun kann man es; sogar mit seinem Objektiv, das die Portraitfotografie revolutionierte, weil die Leute nur mehr eine Minute still halten mussten und nicht mehr zehn. Auch wenn es sich um ein neu berechnetes Petzval handelt und nicht das Original, so hat der Nachbau doch einige Eigenschaften der Entwicklung von 1840. Bei großen Blenden hat es ein wunderbares Bokeh und bei Blende 8 ist es erstaunlich scharf.
Natürlich gab es 1840 auch kein FourThirds-System, aber die Großformatkameras lieferten eine Qualität und Detailfülle, die sich mit den winzigen Sensoren diesbezüglich messen kann. Wenn es Infrarotaufnahmen gegeben hat, so haben sie wahrscheinlich ähnlich ausgesehen wie diese da: Weiterlesen
Wald
Den Fetisch Schärfe sein lassen
Eine Spiegelreflexkamera des Four Thirds-Systems mit selbst gebautem Lochkamera-Adapter: Da gibt es keine Schärfe, wie sie heutzutage selbstverständlich erwartet wird. Das Bild wird gleichmäßig unscharf vom Vorder- bis zum Hintergrund. Also ein Mittel um die gewohnte Illusionsfotografie zu durchbrechen.
„Bach #3989”
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