Zitate zur Fotografie

Was ist das Schwerste von allem? Was dir das Leichteste dünkt: Mit den Augen zu sehen, was vor den Augen dir liegt.

(Goethe)

Bilder aufzunehmen bedeutet das Leben intensiv auszukosten jedes Hundertstel einer Sekunde.

(Marc Riboud)

Wenn du interessantere Bilder machen möchtest, werde ein interessanterer Mensch.

(Jay Maisel)

Subhash: „Positionierung #711” (Cyanotypie)

Subhash: „Positionierung #711” (Cyanotypie); siehe auch hier

Geheimnisse umgeben uns, selbst in den vertrautesten Dingen, und warten nur darauf wahrgenommen zu werden.

(Wynn Bullock)

Es ist eine Illusion, dass Fotos mit der Kamera gemacht werden … sie werden mit Augen, Herz und Kopf gemacht.

(Henri Cartier-Bresson)

Klar war die Ausrüstung teuer und ich mache keine besseren Bilder dadurch. Aber ich habe jetzt mehr Spaß an meinen schlechten Bildern.

(Heiko Kanzler)

Ein Künstler ist ein Choreograph der Wirklichkeit, ständig Grenzen verschiebend …

(Piero Golia)

Wenn ich versuche mich an ein Konzept oder eine vorgefasste Idee zu halten, wird es rigid und gezwungen.

(Karen Divine)

Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind, wir sehen die Dinge wie wir sind.

(Anaïs Nin)

Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen …

(Goethe)

Fotografie ist die einzige Sprache, die überall auf der Welt missverstanden werden kann.

(Subhash)

Lass das Tor für das Unbekannte offen, […] Daher kommen die wichtigsten Dinge, daher kamst du, dorthin wirst du gehen.

(Rebecca Solnit)

Wir sind nicht am Ungewöhnlichen interessiert, aber daran, das Gewöhnliche ungewöhnlich zu sehen.

(Beaumont Newhall)

Eine technisch perfekte Fotografie kann das langweiligste Bild der Welt sein.

(Andreas Feininger)

Als Künstler und Fotograf müssen Sie Dinge aufgreifen, die andere wegwerfen.

(Richard Avedon)

Die beste Art ein unbekanntes Gebiet aufzusuchen ist unwissend einzutreten …

(Dorothea Lange)

Mit leerem Verstand zu wandern, hat mich die Freude des Sehens gelehrt.

(Gustavo Minas)

Licht ist für mich die vielleicht tiefgreifendste Wahrheit im Universum.

(Wynn Bullock)

Talent ist wichtiger als Technik.

(Andreas Feininger)

Die Kamera ist mein Werkzeug. Durch sie gebe ich allem um mich herum einen Sinn.

(André Kertész)

Glocken und Steine haben Stimmen, aber wenn sie nicht angeschlagen werden, erklingen sie nicht.

(Dschuang Dsï)

Ästhetik für Künstler*innen ist wie Vogelkunde für Vögel.

(Barnett Newman)

Ich bin nicht daran interessiert neue Dinge aufzunehmen – ich bin daran interessiert Dinge neu zu sehen.

(Ernst Haas)

Der maschinelle Apparat hat keine andere Bedeutung für den Lichtbildner als etwa der Pinsel für den Maler.

(Heinrich Kühn)

Wissen ist eine Insel, umgeben von einem Meer der Geheimnisse.

(Chet Raymo)

Fortschritt oder Verbesserung existieren in der Kunst nicht. Es gibt Kunst und es gibt Nichtkunst. Dazwischen gibt es nichts.

(Alfred Stieglitz)

All die Schönheit des Lebens besteht aus Licht und Schatten.

(Lew Nikolajewitsch Tolstoi)

Ich arbeite komplett intuitiv, ich habe kein Konzept.

(Harry Gruyaert)

Sehen bedeutet den mit dem Gesehenen assoziierten Begriff vergessen.

(Robert Irwin)

Meine Bilder sind nie previsualisiert oder geplant. Ich empfinde stark, dass sie aus dem Kontakt mit den Dingen […] kommen müssen.

(Wynn Bullock)

Interpretation ist die Rache des Intellekts an der Kunst.

(Susan Sontag)

Ich fotografiere um zu sehen, wie die Dinge fotografiert aussehen.

(Garry Winogrand)

 Aufrufe dieser Seite: 2.869

↓ Ähnliche Artikel

  • „Bürgerrecht statt Bankenrecht”
    Demonstration „Bürgerrecht statt Bankenrecht” am 7. Dezember 2012 vor dem Wiener Parlament: Die Finanzmarktaufsicht (FMA) meint Bürger*innen, die kleinen Unternehmen, der EZA, Solarenergieerrichtungsinitiativen und anderen Geld geliehen haben, vor diesen schützen zu müssen und bedroht die Geldnehmenden mit saftigen Strafen. Diese wollen sich das nicht gefallen lassen und pochen auf das Recht auf Selbstorganisation der Bürger*innen. Wo Weiterlesen
  • Fotoausstellungen in Wien
    Zwei sehenswerte Fotoausstellungen in Wien … Weiterlesen
  • Ich glaube nicht an Dokumentation
    (Fotos mussten leider nach Ende der Ausstellung entfernt werden) < Henri Cartier-Bresson: INDIEN. Kaschmir. Srinagar. 1948. Muslimische Frauen auf den Hängen des Hari Parbal-Hügels beim Beten zur hinter dem Himalaya aufgehenden Sonne. Ich muss gestehen: Ich fange nicht besonders viel mit ihm an. Das heißt: Ihn kannte ich nicht, ich weiß nicht, ob ich ihn gemocht hätte, aber Weiterlesen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert