12 Wochen-Fotokurs – erste Schritte

Für manche sind die ersten Wochen des Kurses „Fotografie und Selbsterkenntnis” schon vorbei, und es ist für mich sehr spannend, was die Teilnehmenden an Fotografien einschicken. Zufall und Absicht halten sich die Waage bei diesen Aufgabestellungen, es wurde dem Wind gefolgt und gewürfelt, es wird ernsthaft gearbeitet, aber auch geblödelt werden. So vielfältig wie wir Menschen sind, so soll dieser Fernkurs auch sein. Und ich glaube, so langsam wird deutlich und durch viele Bilder von Teilnehmer*innen illustriert, was Anaïs Nin mit unserem Motto

„Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind,
wir sehen die Dinge wie wir sind.”

gemeint hat. Immer zeigt eine Fotografie auch den Fotografierenden, ob er (oder sie) will oder nicht.

Subhash: „Thymian #6419”

„Thymian #6419”, © Subhash 2021

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„Warum sind da ständig welche, die mich hindern?”

Hallo Birgit, bitte stelle dich kurz vor und erzähle uns, warum du deine Foto-Website „Seh-n-sucht” genannt hast. Ist Sehnsucht nach (aufmerksamem) Sehen dein Hauptantrieb zum Fotografieren?
Moin – ich bin eine von Vielen – Jahrgang 1964 und heiße Birgit Franik. Geboren und aufgewachsen bin ich in Mülheim an der Ruhr, und vor gut 20 Jahren sind wir im Rahmen der Familienerweiterung ins südliche Münsterland gezogen, wo wir die Ruhe, das Dörfliche, Gemütliche und Überschaubare genießen.
„Vier in einer Reihe” – Stieglitze – 2020, © Birgit Franik

„Vier in einer Reihe” – Stieglitze – 2020, © Birgit Franik

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Piedras

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Eis

Nicht ganz einfach zu fotografieren ist ein Block Eis. Aber mit etwas Geduld und einer adäquaten Ausarbeitung kommt die Kälte und Härte spürbar ins Bild.
Subhash: „Eis #1686” Weiterlesen