Mehr (getonte) Cyanotypien

Die Cyanotypie, ein altes Edeldruckverfahren, liefert „einmalige” Ergebnisse, denn kein „Druck” eines Negativs wird so wie ein anderer. Wird dann auch noch getont, wie hier mit Tanninsäurelösung, dann steigt die Art der möglichen Variationen weiter. Das macht für mich einen Teil des Reizes dieses fotografischen Verfahrens, das 1842 entwickelt wurde, aus.
Subhash: „Christine Tippelreiter #077”

„Christine Tippelreiter #077”
Subhash: „Wolfgang Sammer #078”

„Wolfgang Sammer #078”
Subhash: „Veronika Wandl #076”

„Veronika Wandl #076”
Mehr zu den technischen und geschichtlichen Aspekten bei Wikipedia.

 Aufrufe dieser Seite: 7.628

↓ Ähnliche Artikel

  • Like Stalker
    Drei Fotografien von Veronika Wandl, die an Andrej Tarkowskijs „Stalker” erinnern. Weiterlesen
  • Phlox
    Vier Fotografien von Veronika Wandl: „Phlox” Weiterlesen
  • Fotografie – selbstversunken
    Etwas taucht auf in meinem Blick-/Riech-Feld, lockt mich. Es ist schwer zu beschreiben. Ein Prozess von Werkzeug-Sein. Etwas wird aufgegriffen, etwas tut weiter, sammelt die abgefallenen Pfingstrosen-, Kletterrosen-, Malven- und Schwertlilienblätter, legt sie auf Papier, holt das „Maschindl“ und be-dient es; selbstversunken. Ähnlich geht es am Computer weiter, etwas wird in mir berührt von dem, Weiterlesen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.