Das meiner Ansicht nach wichtigste und interessanteste Element des weitestgehend friedlichen, demokratischen Prozesses der so genannten “bolivarianischen Revolution” in Venezuela bilden die consejos comunales, die Kommunalräte. Es handelt sich hierbei um ein basisdemokratisches Werkzeug, das aus Nachbarschaftshilfe- und Selbstverwaltungs-Initiativen hervor gegangen ist, parallel zu den alten (post-) kolonialen Strukturen besteht und sie schließlich überwinden und ersetzen soll und kann, wenn es gelingt, damit weitere spürbare Erfolge für alle Bevölkerungsschichten zu erreichen. » weiterlesen »
Archiv Caracas - Mein Venezuela
Venezuelas Kommunalräte
Die Brücke
Dies ist die Brücke Puente Llaguno ganz nahe dem Präsidentenpalast “Miraflores” in Caracas, die in den Filmen “The revolution will not be televised” und in “War on Democracy” eine wichtige historische Rolle spielt. Von hier aus, so behaupteten die Putschisten vom 11. April 2002, hätten Chávistas auf einen friedlichen Demonstrationszug von Oppositionellen geschossen und mehrere Leute getötet. » weiterlesen »
(Zuletzt geändert am 25.10.'10 um 8:50)
Die Comunerosrevolte
Eine antikoloniale Volksrebellion vor der Unabhängigkeit
(1781 – 1783)
Vortrag Prof. Lic. Maurice Felipe Brunner (Unversidad Bolivariana de Venezuela)
1700 lösen die Bourbonen die Habsburger in Spanien ab und installieren einen absolutistischen Staat, der seinen Reichtum, der durch den Merkantilismus und billigsten Rohstoffen gewonnen wurde, zur Schau stellte. In Europa beginnen um diese Zeit Staaten auch tatsächlich zu solchen zu werden, Grenzen bekommen mehr Bedeutung. Die bourbonischen Wirtschaftsreformen gestatten Kompanien mit gemischten Kapital, wodurch erste Kapitalakkumulationen im Baskenland zustande kommen. Eine Marktliberalisierung, interkolonialer Handel und ein Anstieg der Sklavenhalterschaft bringen zwar Reichtümer, aber die Verteidigung der Spanier gegen die Engländer mit großen Festungsanlagen ist sehr kostenintensiv. » weiterlesen »
Bilder aus den Barrios
Hier finden sich Bilder von den Exkursionen in die Barrios “23 de enero” und “Catia/Propatria” » weiterlesen »
Barrios 23 de Enero & Propatria
Wir sitzen ja nicht nur auf Universitaeten und hoeren Vortraege, wir machen auch Exkursionen. Zwei, laut Reisefuehrer, No-go-Viertel haben wir besucht. (Auch die hiesige Standard-Journalistin berichtet davon, wie uns erzaehlt wurde, dass aus diesen Vierteln noch nie Europaeer lebend herausgekommen sind. Nun, dann sind wir die ersten bis auf unseren Fuehrer Dr. Cwik, der allem Anschein nach auch schon frueher einmal hier war. 😉 » weiterlesen »
(Zuletzt geändert am 25.10.'10 um 8:51)
Parque Nacional El Avila
Nördlich der Coda Mil, der Tausend-Meter-Höhengrenze, an der eine Autobahn entlangführt, erstreckt sich der Nationalpark El Avila direkt anschließend an die Stadt Caracas. Auf den Berg führt eine Seilbahn, die mit Know How der österreichischen Firma Doppelmayr gebaut wurde. Oben angelangt hat man auf der einen Seite Caracas vor sich liegen und auf der anderen das Meer. » weiterlesen »
(Zuletzt geändert am 25.10.'10 um 8:51)
Universidad Bolivariana de Venezuela (UBV)
Der Hauptsitz der UBV ist das ehemalige Verwaltungsgebäude der PdVSA, der Erdölgesellschaft, das beim so genannten “Ölstreik” 2002/2003, der ja eher als Aussperrung zu betrachten ist, vom höheren Management verlassen und daraufhin von der Regierung als Universitätsgebäude in Besitz genommen wurde. Die UBV wurde am 29. Juli 2003 gegründet. Sie ist als Antwort auf den Neoliberalismus gedacht, besteht aus 9 Hauptgebäuden und über 300 Nebenstellen, die über das ganze Land verstreut sind. Jedem und jeder soll ein kostenloses Studium ermöglicht werden. » weiterlesen »
(Zuletzt geändert am 25.10.'10 um 8:51)