Archiv Februar, 2008 - Mein Venezuela - Page 2
15. Februar 2008
Barrio 23 de enero
Wir sitzen ja nicht nur auf Universitaeten und hoeren Vortraege, wir machen auch Exkursionen. Zwei, laut Reisefuehrer, No-go-Viertel haben wir besucht. (Auch die hiesige Standard-Journalistin berichtet davon, wie uns erzaehlt wurde, dass aus diesen Vierteln noch nie Europaeer lebend herausgekommen sind. Nun, dann sind wir die ersten bis auf unseren Fuehrer Dr. Cwik, der allem Anschein nach auch schon frueher einmal hier war. 😉 » weiterlesen »
(Zuletzt geändert am 25.10.'10 um 8:51)
14. Februar 2008

Nördlich der Coda Mil, der Tausend-Meter-Höhengrenze, an der eine Autobahn entlangführt, erstreckt sich der Nationalpark El Avila direkt anschließend an die Stadt Caracas. Auf den Berg führt eine Seilbahn, die mit Know How der österreichischen Firma Doppelmayr gebaut wurde. Oben angelangt hat man auf der einen Seite Caracas vor sich liegen und auf der anderen das Meer. » weiterlesen »
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12. Februar 2008
Ganzheitl. Diagnosezentrum in der UBV
Der Hauptsitz der UBV ist das ehemalige Verwaltungsgebäude der PdVSA, der Erdölgesellschaft, das beim so genannten “Ölstreik” 2002/2003, der ja eher als Aussperrung zu betrachten ist, vom höheren Management verlassen und daraufhin von der Regierung als Universitätsgebäude in Besitz genommen wurde. Die UBV wurde am 29. Juli 2003 gegründet. Sie ist als Antwort auf den Neoliberalismus gedacht, besteht aus 9 Hauptgebäuden und über 300 Nebenstellen, die über das ganze Land verstreut sind. Jedem und jeder soll ein kostenloses Studium ermöglicht werden. » weiterlesen »
(Zuletzt geändert am 25.10.'10 um 8:51)
“Simón Bolívar
Befreier von Venezuela, Neu Granada, Ecuador und Peru und Gründer von Bolivien”
Simón Bolívar wurde am 24. Juli 1783 in eine venezolanischen Aristokratenfamilie (criollos) geboren, die klassische europäische Bildung pflegte, aber liberalen politschen Ideen aufgeschlossen war. Mit 9 Jahren wurde er Vollwaise, genoß trotzdem die beste Erziehung, unternahm schon als Jugendlicher ausgedehnte Reisen und schwört eines Abends mit 22 Jahren am Monte Sacro in Rom, sein Leben der Befreiung der Karibik und Südamerikas von der spanischen Herrschaft zu weihen, so wird zumindest erzählt. 1830 bei Santa Marta, Kolumbien, an der Karibikküste starb Simón Bolívar. » weiterlesen »
11. Februar 2008
Hotel Cristal
Alle gut angekommen in Caracas. Unser Programm ist sehr dicht. Am Sonntag hatte kein Internetcafé offen; es ist also nicht so leicht, das Blog am Laufenden zu halten. Hier einmal unser Hotel im Zentrum von Caracas.
4. Februar 2008
Simón Bolívar
New York von Holländern gegründet und bis 1667 “Nieuw Amsterdam” genannt; Kolumbien vom “Libertador” Simón Bolívar von den Spaniern erobert (1819) und seltsamerweise nach dem Konquistador Christoph Kolumbus benannt, der ja im Solde der Vorfahren derer gestanden hatte, von denen man sich grade zu befreien versuchte; vom 16. bis zum 18. Jhdt. 12 Mill. Afrikaner in die Karibik und nach Südamerika verschleppt, von denen ein Drittel schon auf der Schiffsreise verstarb; 1 Mill. Arawaks innerhalb von 40 Jahren auf einer einzigen Karibikinsel (war’s Costa Rica?) bis auf 30 Leute umgebracht (1496 – 1540) … all das habe ich nicht gewusst. » weiterlesen »
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