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NÖ Tage der Offenen Ateliers – Monatsanregung „Geringe Tiefenschärfe” – Workshop-Termine Liebe*r Fotointeressent*in!NÖ Tage der Offenen Ateliers 2019Zum 17. Mal finden die Tage der Offenen Ateliers in Niederösterreich statt, und über 1000 Künstler*innen machen mit. Diesmal zeige ich Fineart-Prints (vor allem aus der Serie „Sahumerio” mit ihrer hinterhältigen Eleganz), fotografische Edeldrucke (aus meiner Portrait-Serie „Positionierungen” sowie Ansichten aus Schwarzenau und Umgebung), Diashows einiger meiner Foto-Serien und eine Besonderheit: nämlich Portraits als Isoluxe, eine Art „Lichtzeichnung”. Technisch gesehen handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Tontrennung. Ausgangspunkt ist eine fotografische Aufnahme, die in Linien gleicher Helligkeit übersetzt wird: Mit mir stellen Iris Lindner und Albert Seifert aus (Holzarbeiten und Malerei). Die meisten unserer Werke sind käuflich zu erwerben, und wir freuen uns, wenn sie auch anderen Leuten Freude bereiten. 19. Oktober, 14–18 Uhr Monatsanregung „Geringe Tiefenschärfe”Eine Fotografie kann komplett scharf sein oder beschränkte Tiefenschärfe und dadurch den Kontrast zwischen Schärfe und Unschärfe als Gestaltungsmittel verwenden. Nicht nur um ein Objekt vom Hintergrund abzuheben ist geringe Tiefenschärfe gut (so genanntes „Freistellen”), auch wenn es in einem Bild weniger um Textur und Linien als um Farben und Formen geht, ist sie hilfreich. (Und die wenigen scharfen Bildstellen wirken dann noch viel schärfer als sonst). Also Blende auf (= kleine Blendenzahl), wenn nötig ein Graufilter verwenden um trotzdem richtig belichten zu können, nah an das Motiv herangehen und eine möglichst lange Brennweite verwenden. Ein möglichst großer Abstand zwischen Hautmotiv und Hintergrund verstärkt die Wirkung weiter. Die Werte für die Fotografie oben sind: Brennweite 45 mm, Blende f/2 und der Abstand zur Skulptur etwa 2,3 m; das ergibt eine rechnerische Tiefenschärfe von 16 cm. Lohnend ist es auch, seine Objektive auf die Art, die „Qualität” der Unschärfe („Bokeh” genannt) zu testen. Manche erzeugen unschöne Doppellinien, manche sind wunderbar duftig und weich. Das „Freistellen” ist übrigens Bestandteil des Workshops „Manuell fotografieren”. Die nächste Gelegenheit ihn zu besuchen ist im November (siehe unten). Und hier noch ein theoretischer Beitrag im Fotoblog zum Thema Unschärfe: „Wir brauchen das Ungenaue”. Fotoworkshop-ÜbersichtSa, 26. Oktober 2019: Sa, 16. November 2019: Sa, 14. Dezember 2019: Vorschau für 2020:
PortraitfotografieDie Vielgestaltigkeit des Menschen ins Bild bringenEin Foto-Workshop in der akademie.GERAS von 29. bis 31. Mai 2020 In der Portraitfotografie werden Menschen nicht heimlich, sondern in direkter Kommunikation mit dem bzw. der Betreffenden fotografiert. Daher ist ihre wichtigste Voraussetzung der gute Kontakt zwischen Fotograf*in und Modell. Wir üben in diesem Workshshop also nicht nur am Puppenkopf, sondern fotografieren auch einander und arbeiten mit einem Fotomodell. Geeignet sowohl für Anfänger*innen (mit Grundkenntnissen der eigenen Kamera), als auch für Fortgeschrittene. Mit 2 Dozenten und höchstens 16 Teilnehmenden! Weitere Informationen hier. Alle Workshops und andere Unterstützungs-Angebote sind wie immer hier zu finden.
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