Homepage des KonaK Wien

Forschungs- und Kulturverein fuer Kontinentalamerika und die Karibik

 

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Nomaden in den Amerikas – Nomads in the Americas – Nómadas en las Américas

Ausstellung – Exhibition – Exposición

 

15. Februar bis 31. März 2012, Mo.-Fr. 8-20 h

>>  VHS Wiener Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien

Freier Eintritt – Free admission – Entrada gratuita

 

Eröffnung:

 

Dienstag, 14. Februar 2012, 18 Uhr

Großer Saal, Haus der Begegnung Leopoldstadt, Praterstern 1, 1020 Wien

 

>> Eröffnungsprogramm im Detail

 

Begleitendes Kulturprogramm:

 

Mi. 15. Feb., 19 Uhr, Dachsaal VHS Wiener Urania:

Schwerpunkt Roma (Vorträge, Diskussionen und Filme)

 

Do. 16. Feb., 19.15 Uhr, Dachsaal VHS Wiener Urania:

Schwerpunkt Gauchos/Llaneros (Lesung von Luis Britto García, Venezuela)

 

Fr. 17. Feb., 18.30 Uhr, Dachsaal VHS Wiener Urania:

Schwerpunkt Wissenschaftler, Forscher und Studierende (Gesprächsrunde und Film)

 

>> Details zum Kulturprogramm

 

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Prinzessin Kikisoblu (ca. 1820-1896) vom Stamm der Duwamish, Seattle, USA, und Straßenkind in Santa Marta, Kolumbien; Photo Credits: Edward S. Curtis (Northwestern University, Digital Library Collections); Rosa Hannreich 2007

 

Die Ausstellung zeigt historische und aktuelle Bilder von Personen und Personengruppen, die mobilen Lebensformen und Lebensweisen in den Ame­rikas anhängen. Sie dient der Visualisierung der Inhalte der internationalen wissenschaftlichen Konferenz >> Nomadismus und mobile Lebensformen in den Amerikas. Im Mittelpunkt stehen die von diesem Phänomen betroffenen Menschen (Kinder, Frauen, Männer und Familien), wie etwa „traditionelle“ Berufs­no­maden (Händler, Schmuggler, Seeleute, Wissenschaftler, Forscher, Diplomaten, Ärzt­e, Cowboys, Bauern, Künstler, Zirkusartisten, Vertreter, Pirat­en, Köche, Missionare, Goldsucher, Militärs, Guerilleros, Bandit­en, Söldner, Gastarbeiter, Kontraktarbeiter, (ent­flohene) Sklaven, Sklavenjäger (z.B. Bandeirantes), Sklavenfänger, Sportler etc.), bestimmte ethnische und religiöse Gruppen bzw. Minderheiten (Indigene, Afroamerikaner, Roma, Juden, Mus­lime, Osmanen/Türken, Araber) sowie soziale Randgruppen (Straßenkinder, Obdachlose, Landbesetzer, Land­lose, Vagabunden, Vertriebene, Flüchtlinge).

Die Ausstellung und ihr begleitendes Kulturprogramm (Vorträge, Diskussionen, Filme, Lesung, Gesprächsrunde) bezwecken die wissenschaftliche und künstlerische Aufarbeitung der Gründe für Mobilität, die Beschreibung von Mobilität selbst sowie der Dialektik von „Nomadismus“ und „Sesshaftigkeit“ in visueller, textueller, mündlicher und diskursiver Form. Hinterfragt werden Faktoren wie Krieg und Gewalt, ökologische Katastrophen, Nationalsozialismus und Diktaturen, Verschleppung und Versklavung, Wirtschaftskrisen, religiöse Intoleranz und ökonomische Profitgier als Ur­sachen von Displacement. Die zentrale Frage um Freiwilligkeit“ bzw. die „Unfreiwilligkeit“ mobiler Lebensweisen wird im Fokus der Betrachtung stehen. In Anbetracht der rezenten globalen Entwicklungen, wie etwa der Flüchtlingsströme aus den Auf­stands- und Kriegsgebieten in Nordafrika, dem Nahen Osten bzw. dem Balkan, der systematischen Diskriminierung und Vertreibung von Roma und Irish Travellers durch europäische Regierungen oder kontinentalspezifischer Konflikte, wie vier Millionen Bin­nenflüchtlinge als Resultat des Bürgerkriegs in Kolumbien, halten wir eine kritische Aus­ein­ander­setzung mit der historischen und gegenwärtigen Situation in den Amerikas und im atlantischen Raum für dringend notwendig.

 

>>  Flyer [pdf]

 

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Denkmal zu Ehren von Simón Bolívar in Los Nevados, Venezuela; Photo credit: >> Subhash 2008

 

Wir laden Sie bei dieser Gelegenheit herzlich ein, auch unserer Ausstellung

>> Von Wien nach Barranquilla: Stationen der Flucht ins karibische Exil

einen Besuch abzustatten!

 

Mit freundlicher Unterstützung durch:

 

Homepage VHS Urania   http://www.muni.at/theaterblau/nix_geld/wienkultur.JPG   ciaslogo[1]

 

 

>>  Übersicht Kulturveranstaltungen

>>  Veranstaltungsarchiv Kultur

 

 

 

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