Die Burgruine Kollmitz – 2 Tests

Ein doppelter Test im Zuge der Foto-Wanderung am letzten Sonntag:

  1. Erstellung eines 48 Mpx-Bildes mit einer Kamera, deren Sensor nur 12 Mpx groß ist, durch ein Superresolution-Verfahren, ähnlich wie es moderne Kameras intern anbieten.
  2. Einbau einer hochauflösenden Fotografie mittels zoombarer Ansicht.

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Wie „Dächer #7286” entstand

Das Alltägliche auf erfrischend neue Art sehen, ist die Absicht hinter meinen Fotografien. Für die Fotografie „Dächer” hatte ich ein sehr flächiges, komprimiertes Bild im Sinn, das nach einem Teleobjektiv verlangte. Der Ausschnitt ergab sich einerseits aus der Beschränkung der freien Sicht und andrerseits aus der Harmonie des Goldenen Schnitts. Ablenkendes musste wegretuschiert, der Himmel etwas abgedunkelt werden und das strahlende Winterwetter im Bild zur Geltung kommen. Das Ausgangsbild sah so aus:  …

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Das Palais Wild

An der Franz-Josefs-Bahn zwischen Irnfritz und Göpfritz steht in Blumau an der Wild das ehemalige Warenhaus Breinessl, das einer der vielen Schauplätze des Viertelfestival NÖ Waldviertel 2014 ist. Luitgard Eisenmeier hat daraus das Palais Wild gemacht und präsentiert viele Assemblagen und Fundstücke, die teilweise ein recht museales Ambiente erhalten haben. Durch diese Heraushebung wird ihnen nun besondere Aufmerksamkeit zuteil. Weiterlesen

Industrieabfälle und Faustrecht

Ich habe vor ein paar Tagen einen kurzen Beitrag über das „Transatlantische Freihandelsabkommen” (TTIP), wie das so nett heißt, geschrieben, und muss feststellen, dass das Interesse daran unterdurchschnittlich gering ist. Interessant. Da wird versucht in einem Aufwaschen die letzten Kleinbauern zu ruinieren, den Biolandbau loszuwerden und die Demokratie abzuschaffen, und es interessiert kaum jemanden.
Gut, das ist ein Fotoblog, ein philosophisches Fotoblog und kein Politik-Blog, aber trotzdem, manchmal sollte man vielleicht doch über seine Streulichtblende hinaus und von seinem Elfenbeinturm runterschauen. Sonst könnte es passieren, dass man nur mehr Industrieabfälle als Nahrungsmittel vorgesetzt bekommt und einem die Antibiotika und Hormone aus der Schlachtkörperherstellung schon bei den Ohren rauswachsen. Ein wunderschöne vielfältige Landschaft, wie sie das Waldviertel noch zu bieten hat (wenn auch die vielen Fichtenplantagen keinen wirklich attraktiven Wald abgeben), kann man dann nur mehr in so genannten Entwicklungsländern und zwar abseits deren verzweifelter Versuche industriellen Anschluss zu bekommen besuchen; und gleich mit den Abgasen seines Fluges helfen, die gesunde Umgebung weiter verschwinden zu lassen.
Subhash: „Windbruch #1195”

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